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7 Ağustos 2011 Pazar

Grundriss (Caminin Planı)

Portikus der Moschee
Der Türkische Garten mit der Moschee bildet ein Rechteck, dessen Längsseiten in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet sind. Das Gelände ist im Norden, Süden und Westen von einer Mauer umgeben. An der Ostseite verläuft ein Weg, der den Türkischen Garten vom Obstgarten trennt. Die Moschee ist in die westliche Mauer eingeschrieben und liegt mit ihrer Kuppel genau auf der Ost-West-Mittelachse des Obstgartens.

Der Wandelgang orientiert sich mit seinem Grundriss an diesem Rechteck; er nimmt ungefähr zwei Drittel der Grundfläche ein. Er ist in der Ost-West-Achse durch zwei quadratische Portalbauten unterbrochen: an der Ostseite durch den Zugang zum Wandelgang und an der Westseite durch den Zugang zur Moschee. Die vier Ecken werden durch schräg gestellte Pavillons akzentuiert. An den beiden Längsseiten, West und Ost, sind jeweils auf halbem Wege zwischen Eckpavillons und Portalbauten kleine Pavillons mit Treillagegängen an der Außenseite des Wandelgangs angebaut.
Innenansicht der Moscheekuppel
An den beiden Schmalseiten, Nord und Süd, finden sich ebenfalls Pavillons, die mit einem kurzen Treillage-Verbindungsgang an den Wandelgang angebaut sind. Diese als Priesterkabinette bezeichneten Bauten sind etwas größer als die Pavillons an den Längsseiten.

Die Moschee ist mit dem westlichen Portalbau durch einen hallenartigen Verbindungstrakt an den Wandelgang angebunden. Zum Eingangstor der Moschee führen sieben Stufen. Das Gelände um den Wandelgang ist von Büschen und kleinen Bäumen umgeben. Geschotterte Wege verlaufen sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite um den Kreuzgang herum. Rechts und links der Moschee sind zwei kleine Wege, die zu den Portalen unterhalb der Minarette führen; durch sie kann man vor den Westbau der Moschee gelangen. An der südwestlichen Ecke der Mauer findet man versteckt hinter Büschen eine steinerne Bank, zu der man nur über ein Rasenstück in Form eines verschlungenen Weges gelangen kann.

Der Grundriss von Moschee und Wandelgang ist von Kreis, Rechteck, Quadrat und Achteck bestimmt. Der ursprünglich quadratische Grundriss des Kubus des Kuppelbaus nähert sich durch konkav einschwingende Ecken einem Achteck. Diese Ecken sind zu Viertelkreisen ausgeformt; in der Nord-Ost-Ecke und in der Süd-Ost-Ecke sind die runden Treppentürme eingeschrieben. Der Grundriss des Innenraums entspricht jedoch völlig einem regelmäßigen Achteck.

Aus diesem Kubus erhebt sich im kreisförmigen Grundriss der Tambour, auf dem die Kuppel sitzt. Nördlich und südlich schließen sich an diesen Kuppelbau quadratische Räume, westlich der rechteckige Portikus und östlich die oben erwähnte rechteckige Verbindungshalle an. Von den quadratischen Anbauten aus zieht sich eine Mauer konkav nach Westen zu den etwas vorgelagerten, achteckig geformten Sockeln der Minarette. Aus diesen erheben sich wiederum die kreisförmigen Minarett-Türme.

Die Idee Quadrat-Kreis-Achteck wurde in allen Bauteilen konsequent verfolgt.





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